Die Felsenstadt war ein weiteres Highlight unserer Reise. Vorher musste man noch die Swinging Bridge meistern, dann konnte man eintauchen in das einfache Leben von vor 40 Jahren, so lange war die Stadt bewohnt. Wir hatten uns so einiges erhofft von Dschermuk, dem Kurort in den Bergen. Was wir dann antrafen war dann doch eher verwirrend. Zu sowjetischen Zeiten ein blühender Kurort, zeigt sich heute als typischer Kontrast den man in Armenien oft vorfindet. Extrem reiche Leute die Jeep Experiences und Vergnügungspark suchen und arme Menschen die in Plattenbauten leben und Kompott aus eigener Anbau verkaufen.

Auf dem Weg zum See dann noch eine alte Karawanserei besucht und auf 2.500m sehr gut geschlafen.

Dann stand der Sewan See auf dem Programm. Riesengroß und der Hauptfischlieferant des Landes. Das Kloster war dermaßen überlaufen das wir es uns erst gar nicht angeschaut haben. Den Fisch mussten wir aber probieren, aber wie hat uns ein Armenier erklärt, in Armenien ist alles salzig. Schön war unser Stellplatz direkt am Ufer und das tägliche Schwimmen war wunderbar erfrischend.