Ein MUSS für jeden ist hier die Erklimmung der Burg. Fast 1000 Stufen, alle unterschiedlich hoch und naturbelassen - das war so richtig anstrengend. Aber die Aussicht von oben ein Traum. Von dort konnte man auch so richtig die Dimension der Yacht im Hafen erkennen - Häuser und andere Boote sind dagegen winzig. An unserem Stellplatz gab es auch ein sehr gutes / preiswertes Restaurant. Vor allem der Mittagstisch (Stifado, Moussaka, Pastizio und Co.) hat es uns angetan. Und immer mit einem griechischen Salat. Am nächsten Tag sind  wir dann einmal um den Hausberg herum gewandert. Und wie so oft waren dann nach Strand wieder Berge angesagt.

Auf in das Kletter-Dorf Leonidi. Hier standen wir nah am Zentrum direkt an der Straße. Eigentlich ganz ruhig, bis auf den einen Kollegen der jeden Abend seinen Audi R4 dort ausfahren musste 🙉. Am zweiten Tag hatten wir uns eine kurze und nette Wanderung herausgesucht. 8km und 400hm - was kann da schon passieren... Das Gute an der Tour war, wir waren noch im hellen wieder zu Hause. Von Anfang an: Es ging zuerst einmal quer durchs Dorf und dann 1km über einen Feldweg an den Kletterspots vorbei den Berg hoch. Dann mussten wir uns aber fast 3h durch ein trockenes Bachbett kämpfen (2,5km). Und dann kamen erst die 400hm. Vorbei an den Kletterern ging es dann auf schmalen Pfaden nach unten. Dort gab es dann das leckerste Pita-Souvlaki der Welt. Am nächsten Tag noch was abgehangen, abends im einzigen Restaurant mit Notstromaggregat gegessen (Stromausfall im ganzen Ort). Dem Audi Fahrer noch gelauscht und gut geschlafen.