Hier konnten (trauten) wir uns eigentlich das erste Mal so richtig nah am Meer zu stehen. Es hört sich zwar wie eine Wiederholung an, ist es ja auch, super Wasser, super Strand und bis auf 2-3 andere Camper recht einsam. Ist aber auch schwer zu erreichen. Nach ein paar Tagen ging es weiter über Kyparissi nach Monemvasia. Die Küstenstraße nach Kyparissi (40km) gibt es nicht auf Google Maps und ist ein Traum. Kein Verkehr, vielleicht ein paar Jahre alt und immer mit Blick aufs Meer, und endet halt in einem kleinen Dorf. Dort muss man dann durch und unser Speedy hatte dafür die maximale Breite. Also man hat eine Traumstrasse die nur zwei kleine Dörfer miteinander verbindet und danach geht es super eng und verwinkelt weiter?!

Unser Ziel war ja Monemvasia - ein Dorf mit Festungsanlage auf einem Fels im Meer. Der erste Anblick raubt einem den Atem. Ein riesiger Fels im Meer, drum herum tobt das Meer und eine ganz schmale Straße als Zufahrt. Im Vorort konnten wir direkt an der Hafenmole übernachten. Und von dort aus Monemvasia besichtigen. Grandios, enge Gassen, alles piko-bello restauriert und eine große Festung oben auf dem Plateau. Ein absolutes Muss für Besucher der Peloponnes.